Glanzlichter (10 Tage)

1. Tag: Willkommen im Iran!

Vormittags Flug mit Iran Air und Ankunft nachmittag in Teheran oder nachmittags Flug mit Turkish Airlines nach Istanbul. Nach einer Umsteigezeit von ca. zwei bis drei Stunden abends gemeinsamer Weiterflug nach Schiras (Flugdauer ab Istanbul ca. 3,5 Std.). Ankunft nachts, für den Transfer zum Hotel ist gesorgt. Drei Übernachtungen in Schiras.

2. Tag: Schiras – Stadt der Verliebten

Ein spätes Frühstück, dann starten Sie mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter zur ersten Entdeckungsrunde durch Schiras. Die Stimmung ist locker in der Stadt der persischen Paradiesgärten (UNESCO-Welterbe), Poeten und Verliebten. Schnell werden wir davon angesteckt. Sogar in der Nasir-al-Molk-Moschee scheint Rosenduft in unsere Nasen zu kriechen, in Wahrheit sind die Blumen und Ranken sorgfältig aufgepinselt. Auch die Lyrik hat hier ihre Wurzeln geschlagen, und an den Gartengräbern der Dichter Saadi und Hafis blüht Ihr Reiseleiter auf: Persische Poesie aus seinem Mund klingt weich und hingebungsvoll. Am Nachmittag lassen wir uns in ein wahres Einkaufsparadies entführen: den Altstadtbasar.

3. Tag: Residenzstadt Persepolis

Ausflug zum Glanzlicht der altpersischen Kultur: die Ausgrabungen von Persepolis (UNESCO-Welterbe). Das Tor aller Länder erinnert uns daran, wie tolerant man damals mit Andersgläubigen umging. Gesprächsstoff für uns: Wie steht es heute mit der Toleranz? Dann fügt Ihr Reiseleiter die Bruchstücke bildhaft zusammen: Homakapitell, 100-Säulen-Saal, Apadana-Palast. An den Reliefs der Tributbringer lesen wir ab, was man dem Großkönig damals schenkte: Kleidung, Waffen, Löwen, Kamele. Wie man sich von seinem Herrscher verabschiedete, demonstrieren uns danach die Felsengräber in Nagsch-e Rustam, wo Geschichten von den Siegen des Großkönigs in Stein gemeißelt wurden. Gestalten Sie den Rest des Tages ganz in Ihrem Sinne. Wo Sie das passende Restaurant zum Abendessen in Eigenregie finden, sagt Ihnen Ihr Reiseleiter. 90 km.

4. Tag: Am Grab des Kyros

Wir steuern eine karge Ebene auf 1900 m Höhe an. Wo Säulen und Überreste steinerner Reliefs unsere Neugier wecken, blühte einst Pasargadae, die erste Residenzstadt des Perserreichs (UNESCO-Welterbe). Am Grabmal des Reichsgründers Kyros spüren wir die Aura der einstigen Macht: Der König der Könige herrschte von der Ägäis bis weit nach Zentralasien hinein. Durch fruchtbare Hochtäler fahren wir nach Abarkuh. Unter der 4000 Jahre alten Zypresse des Ortes rasten wir, am alten Eishaus aus Lehm staunen wir: ein Kühlschrank ohne Strom. Ein eindrucksvoller Pass noch im Löwengebirge, 2630 m hoch, dann nähern wir uns der Oasenstadt Yasd am Rande der Wüste. 450 km.

5. Tag: Die Türme des Schweigens

Gespannt erkunden wir Yasd, die Stadt der Zoroastrier. Leicht gruselig: die Türme des Schweigens, auf denen früher die Toten abgelegt wurden. Beeindruckend: Im Feuertempel lodern uns heilige Flammen entgegen. In der Altstadt stoßen wir dann auf kluge Ideen, der Hitze zu trotzen: Gassen, gemauert wie Tunnel, Windtürme zur Kühlung der Häuser und Zisternen zur Wasserversorgung. Augenschmaus im Anschluss: die blau gekachelte Freitagsmoschee. Unseren Nachmittagstee genießen wir in einer ehemaligen Wüstenkarawanserei, danach ducken wir uns in den unterirdischen Gebetsraum der steinalten Freitagsmoschee in Nain. 330 km. Drei Übernachtungen in Isfahan.

6. Tag: Gesamtkunstwerk Isfahan

Ihr Reiseleiter blättert den neuen Tag auf wie ein Märchenbuch: Vor dem 40-Säulen-Palast verzaubern uns Wasserspiele, gepflegte Anlagen und Blumen, im Inneren majestätische Säle. Danach steigen wir dem Ali-Kapu-Palast aufs Dach. Zu unseren Füßen: der riesige Platz Meidan-e Imam (UNESCO-Welterbe), eine Schatzinsel im Meer prächtiger Bauwerke und türkisblauer Kuppeln. Farbenspiele sondergleichen bestaunen wir in der Lotfollah- und in der Imam-Moschee. Die Rolle der Christen im konservativen Isfahan? Nach dem Besuch der Vank-Kathedrale und ihres Museums im armenischen Viertel wissen wir mehr. Unser Abendessen in einem Spezialitätenrestaurant rundet den Tag ab.

7. Tag: Freitagsmoschee und Feuertempel

Weitere Steinchen des Mosaiks Isfahan: In der Freitagsmoschee der Seldschuken (UNESCO-Welterbe) sehen wir islamische Architektur aus vielen Jahrhunderten. Ob der Stadtfluss Zayandeh mal wieder versiegt ist, kontrollieren wir von einer der Brücken aus. In einem Feuertempel treffen wir uns mit einem zoroastrischen Priester, und im Gespräch mit ihm erfahren wir mehr über diese geheimnisvolle Religion. Nachmittags spielen Sie Ihren eigenen Reiseführer: Vielleicht ein Teehaus besuchen und Einheimische kennenlernen? Oder Sie erleben in einer Emaillierwerkstatt, wie Frauen- und Männerhände fein ziselierte Muster auf Teller und Krüge zaubern. Abendtipp: Lassen Sie sich beim individuellen Abendessen Hühnchen in Granatapfel-Walnuss-Sauce nicht entgehen. Ihr Reiseleiter weiß, in welchem Restaurant das Gericht auf der Karte steht.

8. Tag: Herzlicher Empfang in Teheran

Hier sollten Sie besser nicht fotografieren: Die Flachbauten, die während der Fahrt nach Teheran an uns vorbeiziehen, gehören zur Urananreicherungsanlage von Natans. Diskutieren erwünscht: Wie hat das Atomabkommen von 2015 das Land verändert? Dann empfängt uns die Hauptstadt: Autoschlangen, Hochhäuser, Großstadtgewimmel in Teheran. Ein Geheimtipp für den Nachmittag: das Museum für zeitgenössische Kunst. Oder mischen Sie sich unter die Leute: Die Schach- und Federballspieler im Park freuen sich immer über Gesellschaft. Und über ein Foto mit Ihnen. 390 km. Zwei Übernachtungen in Teheran.

9. Tag: Moderne Hauptstadt Teheran

Haben Sie den preisgekrönten Film "Teheran Taxi" gesehen? Dann wird Ihnen die eine oder andere Szenerie unserer Erkundungstour bekannt vorkommen: Moderne Wohn- und Geschäftshäuser ragen in den Himmel, auf mehrspurigen Straßen wälzt sich der Verkehr, das Kopftuch der hübschen Iranerinnen ist modisches Accessoire. Vorislamische und islamische Geschichte dagegen erleben wir im Nationalmuseum: von prähistorischen Steinwerkzeugen über 8000 Jahre alte Tierfiguren bis zu kostbarem Kunsthandwerk aus der islamischen Epoche. Nachmittags: die iranischen Kronjuwelen in der Nationalbank und neben Schwertern, Perlen und Flakons auch die Pahlawi-Krone des letzten Schahs. Abends noch Lust auf Ausgehen? Nehmen Sie ein Taxi nach Darband, einem Gebirgstal in der Nähe von Teheran mit vielen Restaurants!

10. Tag: Rückflug von Teheran

Vormittags Rückflug mit Iran Air nonstop nach Frankfurt oder mit Turkish Airlines nach Istanbul. Nach einer Umsteigezeit von ca. zwei Stunden fliegen Sie weiter zu Ihrem Ausgangsflughafen. Ankunft am Nachmittag.

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